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Can-Low Masseschluss Ein Masseschluss auf Can-Low kann unterschiedliche Auswirkungen haben. Der Bus arbeitet mit einer Spannungsdifferenz von Can-High und Can-Low. Bei einem Masseschluss Can-Low liegt  ca. 0 V an, auf Can-High sind noch Signale zu erkennen. Daraus ergibt sich eine Spannungsdifferenz, die von den Steuergeräte verarbeitet werden kann. Es ist möglich, dass weder der Fehlerspeicher, noch die Ist-Werte Aufschluss geben können. Nur das Oszilloskop zeigt uns mit Sicherheit, dass ein Masseschluss Can-Low vorliegt. Fehler werden sporadisch gesetzt und können das System beeinflussen, daher ist eine Reparatur zu empfehlen. Aktuelle Can-Bus-Systeme erkennen den Fehler: Fehlerspeichereintrag. Zunächst kann man über ein Oszilloskop den Masseschluss beweisen. DSO1 Can-High und DSO2 Can-Low. Beispiel und Signalbild Für die Fehlerlokalisierung, wird je nach Topologie der Knotenpunkt/e (Potentialverteiler) genutzt, den Masseschluss durch abziehen der Kabel einzugrenzen. Dabei wird der Bus mit dem Oszilloskop beobachtet, bis sich das Signal wieder verbessert.          Nun muss das Steuergerät der Leitung zugeordnet werden und ebenfalls abgeklemmt werden. Mit einer Widerstandsmessung gegen Masse kann überprüft werden, ob die Leitung oder das Steuergerät den Masseschluss verursacht hat. Tip: Eine Zuordnung des Steuergeräts ergibt sich durch den Fehlerspeicher, wenn der Bus bis auf die defekte Leitung wieder verbunden wird.
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