Fehlersuche Most-Bus ohne Tester Sollte kein fahrzeugspezifischer Tester vorhanden sein, ergibt sich die Möglichkeit die Fehlersuche mit einer Handlampe durchzuführen. Der Most-Bus ist so konzipiert, dass er alle Lichtsignale weiter gibt. Die Fehlersuche gestaltet sich aufwendiger als mit einem Tester, ist aber vom Prinzip her möglich. Zunächst muss der Master ermittelt werden. In der Regel ist der Master das einzige Steuergerät im Most-Ring, welches auch einen Can-Bus Anschluss besitzt.      Topologiebeispiel  Von hier aus leuchtet man nun mit einer Handlampe in den abgezogenen Stecker in den Lichtwellenleiter hinein, wo der Signalrichtungspfeil vom Steuergerät weg zeigt. Achtung, kein Laserpointer oder andere starken Lichtquellen nutzen, da sonst die Steuergeräte schaden nehmen können. Auch kein rotes Licht verwenden, da der Most-Bus mit rotem Licht sendet und wir nie sagen können, waren wir das oder der Most-Bus. Nun muss ermittelt werden, an welchem Steuergerät das Licht ankommt und ob es auch auf dem richtigen Steckplatz (Signalrichtungspfeil zum Steuergerät) leuchtet. Das wird von Steuergerät zu Steuergerät wiederholt, so dass nun die Topologie (also der Ringaufbau) ermittelt wurde. Liegt eine Vertauschung vor, wäre der Fehler so schon ermittelt. Ist alles in Ordnung, werden nun alle Steuergeräte bis auf den Master und das übernächste Steuergerät wieder angeklemmt. Fortsetzung nächste Seite
kfz-datec
Fehlersuche
geschichte einsatzgebiet technik protokoll lichtwellenleiter werkzeuge fehlersuche
most-bus
home zurück vor
3.11.3